Bischof Godehard von Hildesheim (1022–1038). Lebenslinien – Reformen – Aktualisierungen

Bischof Godehard von Hildesheim (1022–1038). Lebenslinien – Reformen – Aktualisierungen

Organisatoren
Jörg Bölling, Institut für Katholische Theologie, Universität Hildesheim; Monika Suchan, Dombibliothek Hildesheim; Thomas Scharf-Wrede, Bistumsarchiv Hildesheim
Förderer
Niedersächsisches Vorab; Sparkasse Hildesheim Goslar Peine; Stiftung Universität Hildesheim; Bistum Hildesheim
Ort
Hildesheim
Land
Deutschland
Fand statt
In Präsenz
Vom - Bis
28.06.2022 - 30.06.2022
Von
Rebecca Dorsch, Institut für Theologie, Leibniz Universität Hannover

Bischof Godehard, gebürtig aus der Nähe des bayerischen Klosters Niederaltaich, Nachfolger von Bischof Bernward von Hildesheim, ist zu Unrecht vielfach in Vergessenheit geraten. Dem wurde mit der Tagung entgegengewirkt, durch die so erlangte Aufmerksamkeit auch über den Hildesheimer Raum hinaus. „Wenn wir die Erinnerung verlieren, machen wir die Zukunft zunichte“ – mit diesem Zitat von Papst Franziskus begrüßte Bischof Heiner Wilmer die Teilnehmenden. Dies stellt gleichermaßen eine treffende Zusammenfassung der gesamten Tagung dar, bei der über Zeugnisse aus der Zeit Godehards, über sein Erbe in Literatur, Kultur und Kult und über seine Einflüsse in die heutige Zeit diskutiert wurde.

CHRISTIAN SCHUFFELS (Dresden) verwies auf den ungewöhnlichen Werdegang der im Fokus stehenden Person: Godehard, ein Nichtadeliger, wurde zunächst zum Abt in Niederaltaich, dann, in bereits vorgerücktem Alter, zum Bischof von Hildesheim berufen. Über diese Fakten hinaus sei wenig gesichertes Wissen über Godehard bekannt. Es gebe zwar verschiedene Quellen, auch neu entdeckte, die bisher nicht ausreichend beleuchtet worden seien, jedoch zeige sich auf den ersten Blick kein einheitliches Bild des Lebens Godehards. Verschiedene Versionen von Wundererzählungen und anderen Berichten ließen auf unterschiedliche Einflüsse und Intentionen in der jeweiligen Entstehungszeit schließen.

INGRID REMBOLD (Manchester) stellte die Bedeutung von Klostergründungen, wie etwa in Paderborn, heraus. In Anschluss an die Phase der Christianisierung hätten diese Gründungen eine zentrale Rolle für die weitere Entwicklung eingenommen. Auch im Wirken Godehards konnte die Referentin Einflüsse auf die Klosterlandschaft verdeutlichen, sei es als Abt oder auch als Gründer neuer Kirchen und Kommunitäten, etwa eines Stiftes in Hildesheim. Dabei verwies sie auch auf Streitigkeiten, die bei der Verwaltung derartiger Gründungen und weiterer Landbesitze aufkamen.

ERNST-DIETER HEHL (Mainz) stellte heraus, dass im nordalpinen Reich nach der Synode von Augsburg 952 bis in die Mitte des 11. Jahrhunderts allein die Synoden von Seligenstadt 1023 und Tribur 1036 Kanones verabschiedeten, um durch sie das religiöse Leben zu regeln. Diese Kanones sind nur in Handschriften des kurz zuvor entstandenen Dekrets des Bischofs Burchard von Worms überliefert. Offenbar galt das in Sammlungen wie dem Dekret (und davor dem Sendhandbuch Reginos von Prüm) zugängliche Recht als hinreichende Grundlage zur Ordnung des kirchlichen Lebens. Dabei betont Burchards Dekret die Zuständigkeit und Verantwortlichkeit des Bischofs für seine Diözese. Herrscher und Bischöfe widmeten sich nunmehr auf den Synoden fast ausschließlich aktuellen (kirchen-)politischen Problemen (zur Zeit Godehards etwa dem erneuten Streit um Gandersheim). Für Heinrich II. lässt sich eine Umkehr der Rolle von Herrscher und Bischöfen auf den Synoden beobachten. Hatten zuvor die Bischöfe gemäß karolingischer Tradition (Steffen Patzold: „Pariser Modell“) den Herrscher ermahnt, für die richtige Ordnung in Reich und Kirche zu sorgen, so ermahnt Heinrich nunmehr die Bischöfe.

In Fortführung dieser Problematik stellte ANDREAS BIHRER (Kiel) die Frage nach Godehard als Reichs- oder Diözesanbischof. Er kam zu dem Schluss, dass Godehard aufgrund seiner Tätigkeiten und Erfolge (nicht zuletzt im Gandersheimer Streit) für die Diözese Hildesheim verstärkt als Diözesan- und weniger als Reichsbischof angesehen werden kann. Damit übertraf dieser Oberhirte auch seinen Vorgänger Bernward in diözesanen Tätigkeiten. In den Viten Godehards lasse sich eine Volksnähe beobachten, die auf Bernward nicht zutreffe. Daran zeige sich, dass in der Biographie eines Bischofs dieser Zeit letztlich die Bildung eine größere Rolle spielte als etwa seine Herkunft. Diskutiert wurde aber auch, ob eine Unterscheidung in Diözesan- und Reichsbischof überhaupt zielführend und sinnvoll ist. Entscheidend ist die Frage nach der jeweiligen Zusammenarbeit zwischen Bischof und König: War es für den Bischof notwendig, im gesamten Reich sichtbar aktiv zu werden, oder funktionierte die Zusammenarbeit auch ohne große Aktivität des Bischofs? Entsprechend lassen sich bei verschiedenen Bischöfen unterschiedliche Aktivitäten auf reichspolitischer Ebene erkennen, was zu einer Unterscheidung zwischen Diözesan- und Reichsbischof verleiten könne.

ARND REITEMEIER (Göttingen) betonte, der Wirkungskreis Godehards sei ein königsnahes Gebiet über das damalige Sachsen hinaus gewesen, das zu diesem Zeitpunkt keiner äußeren Bedrohung unterlegen habe, weshalb größere reichspolitische Interventionen seitens des Bischofs nicht notwendig gewesen seien. Sachsen sei kulturelles Importland gewesen und habe Bodenschätze wie Salzquellen, Silber- und Erzquellen besessen. Dadurch könne das Land zu dieser Zeit als ein wohlhabendes angesehen werden, in dem die Grundversorgung der Einwohner gesichert war. Der Referent verwies auf Klöster als Speichermöglichkeiten für Nahrungsmittel und andere Güter, was zu deren Reichtum beigetragen habe.

MONIKA SUCHAN (Hildesheim) sprach über die Bücher Godehards, das heißt Kodizes, die entweder im Leben Godehards selbst oder aber mit unmittelbarem Bezug auf ihn bedeutsam waren und zu seiner Memoria beitrugen. Ungeachtet seiner niederen Herkunft eröffnete der vorbildhafte Besuch einer Klosterschule Godehard die Möglichkeit zu kultureller Bildung und diente somit dem Erfolg seiner Karriere. Sein Leben lang war er Lehrender, bezeichnete sich aber auch als Lernender. Durch den Dombrand 1046 wurden bedauerlicherweise zahlreiche Bücher Godehards vernichtet. Die Referentin wies jedoch darauf hin, dass im Cod. 32 in Wolfenbüttel bis heute immerhin einige wenige Texte erhalten geblieben sind. Bücher seien für Godehard unablässige Instrumente für seine Leitungsposition als Bischof gewesen.

RONA ETTLIN (Hildesheim) stellte den Mariendom Godehards vor. Die Annales Hildesheimenses geben Aufschluss darüber, wie der Mariendom zu Godehards Zeit ausgesehen haben könnte. Auch Quellen in späteren Jahrhunderten, die durch Ausgrabungen erschlossen werden konnten, liefern weitere Informationen. Eine zentrale Frage bleibt, ob die berühmten Bernward-Türen auf Initiative Godehards ihren Platz gefunden haben oder ob dies lediglich eine Fortführung der Ideen Bernwards war. Einige Quellen und Ausgrabungsberichte sind widersprüchlich, sodass sich dies einstweilen nicht abschließend rekonstruieren lässt.

NATHALIE KRUPPA (Göttingen) berichtete über die Prozessionsordnungen zu Godehards Kirchengründungen. Darunter fällt auch der Leichenzug Godehards, den dieser laut Vita bereits zu Lebzeiten vorhersagte. Darin wird jedoch St. Bartholomäus (die sogenannte Sülte) nicht bedacht, was ungewöhnlich erscheint. Ursprünglich wollte Godehard das Benediktinerkloster St. Michael an einen Standort außerhalb der Stadt verlegen, gab jedoch dem Wunsch der Mönche nach und ließ das Kloster in der Stadt bestehen. Wie viele Stiftungen oder Weihehandlungen Godehard tatsächlich vorgenommen hat, ist fraglich. Die in den Viten genannten Zahlen haben – der Referentin und den Diskussionsteilnehmenden zufolge – wohl eher symbolhaften Charakter.

MARTINA GIESE (Würzburg) stellte die beiden Viten Wolfheres vor, die unvollständige frühere und die um Godehards Tod sowie prä- und postmortale Wunderberichte ergänzte spätere Fassung, die sich im Wesentlichen auf die beiden Handschriftentypen A und B zurückführen lasse. Bereits im Prolog sind demnach verschiedene Zuschreibungen erkennbar. Die Version A widmete Wolfhere seinem Lehrer Albuin, die andere Fassung hingegen habe ein Autor namens Arnold verfasst und Menghard gewidmet. Giese verwies zudem auf die gelegentlich vorgenommene Kopplung der Verehrung Godehards an die seines bischöflichen Nachfolgers Bernhard, der die Heiligsprechung seines Vorgängers und die Gründung des ihm zu Ehren geweihten Benediktinerklosters bewirkte. Auch kunsthistorisch lasse sich der Wunsch nach einer aufeinander bezogenen Verehrung dieser beiden Bischöfe erkennen.

Im Kontext der Viten Godehards rekurrierte BERNHARD GALLISTL (Hildesheim) auf die Benediktsvita und die Martinsvita. Diese wiesen inhaltliche Parallelen auf. Gallistl stellte Wundererzählungen Godehards vor und wies auf Ähnlichkeiten zu Wundergeschichten anderer Heiliger sowie auf bislang unberücksichtigte Manuskripte hin.

HEDWIG RÖCKELEIN (Göttingen) sprach über Primär- und Sekundärreliquien der Godehard-Forschung. Originale und Nachbildungen finden sich in Niederaltaich und Hildesheim, etwa Stab, Kasel, Pontifikalschuh und Zingulum, von denen wohl nur ein Satz tatsächliche Reliquien Godehards darstellt. Dieser Befund lasse darauf schließen, dass es noch weitere Parallelen zwischen diesen beiden Orten gebe, die es noch aufzudecken gelte.

STEFAN WICK (Fulda/Kassel) gab einen Überblick zu den Verehrungsformen des Heiligen in kirchlicher Liturgie und privater Frömmigkeitspraxis der Frühen Neuzeit. Neben zentralen Gebetstexten und Gesängen wies er auch auf einschlägige Kunstwerke und regionale sowie zeittypische Besonderheiten verschiedener Andachtsformen hin.

ANNE-ELISABETH ROSSA führte in die Präsentation digitaler Studienprogramme und Angebote in den Sozialen Medien für den Religionsunterricht ein, die sie im Rahmen des Innovationsprojekts „Digital C@MPUS-le@rning“ mit Studierenden einschlägiger Lehrveranstaltungen von Jörg Bölling erarbeitet hat. Ein Vorteil dieses Formats bestehe zum einen in der Möglichkeit fortlaufender Aktualisierungen (auch mit Blick auf die Ergebnisse der Tagung), zum anderen in der erleichterten Zugänglichkeit dieser Informationen für Studierende und jüngere Menschen insgesamt. Diese studentischen Arbeiten im Bereich der Digital Humanities und Social Media konnten, je nach individuellem Interesse der Tagungsteilnehmenden, an verschiedenen Stationen im Tagungsraum einzeln betrachtet und durch QR-Codes vertiefend im Internet abgerufen werden. Für weiterführende Fragen standen die Studierenden vor Ort zur Verfügung1.

Einen Höhepunkt der Tagung bildete die – in der Nachfolge Godehards – von Benediktinerinnen, Benediktinern und Kamaldulensern aus dem Bistum Hildesheim gesungene lateinische Vesper im monastischen Ritus mit der Homilie HEINRICH DETERINGs (Göttingen). Als brillanter Rhetoriker führte der Prediger – scheinbar auf die Gegenwart bezogen – Ämterstreitfragen und Konflikte zwischen Konservativen und Erneuerern vor Augen, um seine anfänglichen Ausführungen dann dezidiert im Sinne der liturgischen Auslegung auf den zuvor vorgetragenen Lesungstext zu beziehen: die Forderung des Apostels Paulus, zu den Wurzeln zurückzukehren und sich des Sterbens und Auferstehens Jesu Christi zu erinnern. An dieser Stelle führte er auch die Geschichte des Ölbaums ein, die der Godehard-Vita zufolge der Grund dafür war, dass Godehard nach Hildesheim kam. So wie in dieser Geschichte die Ableger des Baumes verteilt wurden, sollten auch die Menschen den christlichen Glauben verbreiten. Auf frappierende Weise sprach Detering damit Themen an, die damals wie heute die gleichen Fragen provozieren und immer noch aktuell sind.

JÖRG BÖLLING (Hildesheim) nahm drei Quellentypen in den Blick: die hochmittelalterlichen Viten, den spätmittelalterlichen Liber ordinarius des Hildesheimer Domes und die spätmittelalterlichen Hildesheimer Stadtsiegel, die bis ins 19. Jahrhundert das Bildnis Godehards als Stadtpatron trugen. Ins Zentrum stellte Bölling den Begriff virtus, der gleichermaßen für Tugendhaftigkeit, Wundertätigkeit und „virtuelle“ Darstellung stehen konnte. In den Viten Wolfheres sind auch dichterische Elemente integriert, unter anderem – unterschiedlich überzeugend ausgeführte – leoninische Reime. Es stellte sich auch die Frage, ob Godehard tatsächlich noch lebte, als diese Viten verfasst wurden. Bei den spätmittelalterlichen Prozessionen seien sein Schrein und der des hl. Epiphanius zu besonderen Anlässen mitgeführt worden. Mit der Darstellung Godehards im Stadtsiegel hätten sich die Bürger – in Konkurrenz zum Klerus – auch selbst in Szene gesetzt.

HANS-GEORG ASCHOFF (Hannover) stellte die Vielzahl an Kultstätten zur Verehrung Godehards vor. Die rasche Ausbreitung des Kultes sei durch die Abgabe von Reliquien gefördert worden. Die Anrufung Godehards versprach offenbar Hilfe vor allem bei körperlichen Leiden. Nach der Reformation habe die Godehardverehrung an Bedeutung verloren, unter anderem aufgrund von Gebietsverlusten des Hochstifts Hildesheim. In dieser Zeit sei auch die gemeinsame Verehrung Godehards und Bernwards vorangetrieben worden.

In der Folgezeit habe die Verehrung Godehards deutlich überschaubare Züge getragen, jedoch keine Einheitlichkeit erkennen lassen, wie THOMAS SCHARF-WREDE (Hildesheim) erläuterte. Das Bild Godehards werde bis heute durch die Darstellung Johann Michael Kratz' aus dem 19. Jahrhundert beeinflusst. Auch andere Autoren hätten sich mit Godehard beschäftigt, jedoch in knapperer Form, besonders im Vergleich zu Bernward.

KLAUS HERBERS (Erlangen) fragte abschließend treffend: Was verbindet den wichtigsten Alpenpass und ein Fachwerkhaus in Hildesheim miteinander? Nur der Mann Godehard als Namensgeber des einen und Erbauer des anderen. Godehard wirkte mit seinem Wesen und seinem Wort sowohl im Norden wie auch im Süden des Landes, auf Klerus und Volk gleichermaßen. Ein Desiderat bilde die Zusammenführung der beiden Lebens- und Wirkstätten Godehards: Niederaltaich und Hildesheim. Wie Herbers in seinem Resümee feststellte, lassen sich die Viten über Godehard bisher nicht abschließend exakt datieren. In diesem Punkt weitere Forschungen vorzunehmen, bleibe eine Aufgabe. Möglicherweise könne es hier auch helfen, Vergleiche mit anderen Diözesen, etwa Mainz oder Paderborn, herzustellen – oder auch mit Köln und Trier, die mit Hildesheim die Möglichkeit des Rückgriffs auf vor Ort befindliche Bibliotheken gemeinsam haben. Spuren Godehards ließen sich in vielfältigen Bereichen wiederfinden: in Musik, Liturgie, Kunst (etwa einem eigenen Siegel). Es gibt verschiedene Überlieferungen – auch Godehards Lebenslinien seien nicht nur geradlinig verlaufen. Ein Verdienst dieser Tagung sei es, diese aufgezeigt und zu weiteren Forschungen angeregt zu haben. Zielführend könne etwa ein Vergleich mit anderen Bischöfen des 11. Jahrhunderts, wie Burchard von Worms, sein, ebenso die Verfolgung der verschiedenen in der Tagung aufgezeigten Perspektiven. Entscheidend sei auch eine Klärung der Begrifflichkeiten, die im damaligen historischen Kontext der Quellen und im heutigen Sprachgebrauch je nach Verwendung unterschiedliche Bedeutungsnuancen erhalten könnten. Um sich auch interdisziplinär über Godehard austauschen zu können, sei also zunächst ein gemeinsames Verständnis des Grundvokabulars erforderlich.

Die Tagung zeigte, dass Godehard nicht nur in der Geschichts-, Kultur- und Theologiegeschichte eine zentrale Rolle spielt, sondern auch in der Religionspädagogik als „role model“ (Christina Kalloch) oder in Fragen der Ökumene von Bedeutung sein kann.

Konferenzübersicht:

Christian Schuffels (Dresden): Der gefürchtete Bischof. Zur Godehard-Forschung im 20. und frühen 21. Jahrhunderts

Ingrid Rembold (Manchester): King and Church: Christianity in Early Medieval Saxony (8th-9th centuries)

Ernst-Dieter Hehl (Mainz): Kirche und Königtum. Bischöfe in der Reichspolitik des 11. Jahrhunderts

Andreas Bihrer (Kiel): Bischof und Bistum. Königsferne Diözesanpolitik im 11. Jahrhundert

Arnd Reitemeier (Göttingen): Sachsen zur Zeit Godehards. Kirche – Klöster – Herrschaft

Monika Suchan (Hildesheim): Godehards Bücher

Rona Ettlin (Hildesheim): Godehards Mariendom

Nathalie Kruppa (Göttingen): Godehards Kirchengründungen

Hedwig Röckelein (Göttingen): Godehard-Reliquien. Gebeine und Ornat

Martina Giese (Würzburg): Godehards Viten. Überlieferungsstränge im Überblick

Bernhard Gallistl (Hildesheim): Godehards Geheimnisse. Unbekannte Viten-Passagen und ihr Licht auf die Textüberlieferung

Stefan Wick (Fulda/Kassel): Godehard im Gottesdienst. Liturgische und musikalische Verehrung in der Neuzeit

Anne-Elisabeth Roßa (Hildesheim): Godehards Erbe in Digital Humanities and Social Media

Heinrich Detering (Göttingen): Homilie

Jörg Bölling (Hildesheim): Godehards Heiligkeit. Mittelalterliche Reformanliegen im Spiegel Hildesheimer Hagiographie, Liturgie und Siegelverwendung

Hans-Georg Aschoff (Hannover): Godehard-Verehrung und Godehard-„Forschung“ in der Frühen Neuzeit

Thomas Scharf-Wrede (Hildesheim): Godehard-Verehrung und Godehard-Forschung im 19. und 20. Jahrhundert

Christina Kalloch (Hildesheim): Godehard in der Religionspädagogik

Klaus Herbers (Erlangen): Godehard in der Mittelalter-Forschung

Anmerkung:
1 Abrufbar sind die Ergebnisse weiterhin auf folgender Website: https://www.taskcards.de/#/board/8e99a5dd-4c3b-4f02-b984-337978e1ad18?token=705abc02-ef4b-49c9-9e73-8ad20651ff1f.

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